Freitag, 9.10.2015, Konzeptuelles Denken, Standortbestimmungen auswerten

Konzeptuell Denken (Präsentation / Workshop Werner Hartmann)

Was ist wichtig? Was steckt dahinter? Fundamentale Konzepte dahinter finden.

• Herausforderung des digitalen Zeitalters: Geschwindigkeit der Veränderungen Wie soll man da noch konzeptionell denken?
• (1) Nicht wir bestimmen die Entwicklungen, sondern der Markt, d.h. die Player. (2) Das einzige Beständige ist der Wandel. Umgang mit dem Wandel ist zunehmend eine Schlüsselqualifikation.
• Reduktion ist wichtiger als Sammeln von Informationen
• Informationskompetenz: Sich das gesuchte Dokument vorstellen
• Erweiterung bei Google-Suche, Einschränken! Es gibt die Möglichkeit, zum Beispiel nur Präsentationen zu suchen, dann kriegt man nur Folien
  
• Wie soll die Schule mit dem rasanten Wandel der digitalen Medien umgehen?
  • Kinder die Lösungen finden lassen (Hände hinter den Rücken! Konzepte vermitteln)
  • Nicht konkret zeigen, wie man es auf einem bestimmten Programm löst.
  • Der Wandel ist zwar schnell, aber nicht bei den Konzepten.
• Kennzeichen erfolgreicher Bildungstechnologien
  • günstig
  • einfach, bequem
  • verbreitet
  • Arbeit erleichtern (des Lernens und des Lehrers)
  • schnell einsatzbereit
  • robust
  • für alle und auch zuhause/unterwegs zugänglich
• intuitiv nutzbar, universell nutzbar, überall, jederzeit und sofort, preiswert, zuverlässig
  

Für ICT-Infrastruktur

• Keine komplizierten Identifizierungen
  
• Keine komplizierten Drucklösungen
  
• Banale Lösungen suchen
  
• Mobile Geräte
  
• Gutes W-lan
  
• Grosse Bandbreite
  
• Strom
  

Wenn man sich Infrastruktur anschafft, erst so einen Katalog erstellen, danach schauen, ob die Anschaffung sich lohnt. Was sich für einen KMU-Betrieb eignet, eignet sich evtl für die Schule nicht, deshalb Vorsicht damit. 
Viele der bekannten Anwendungen wir youtube, dropbox usw erfüllen das.
Powerpoint wird etwas unterschätzt, das kann man für ganz Vieles brauchen. Erst links die Regie machen (so einstellen, dass es nur Überschriften hat).
EINE MODERNE IT-INFRASTRUKTUR IST EINFACH UND MINIMIERT ABHÄNGIGKEITEN
EINE MODERNE SCHULE IST VORSICHTIG MIT ÄNDERUNGEN IN DER IT

Für das Kurzzeitgedächtnis:

• Multimediales Prinzip: Räumliche Nähe (Bild möglichst gleich daneben anschreiben wie in Comics, nicht überfüllen)
• Multimediales Prinzip: Zeitliche Nähe (Bild, gleich darauf Frage, wenig das ablenkt)

LANGLEBIGE KONEZPTE IN DER INFORMATIK

In den Folien gibt es gute Ideen, wie man die Konzepte, die hinter IT-Themen stecken den Schülerinnen und Schülern recht praktisch vermitteln kann.  

Wenn man sich nur schon überlegt, was die Idee hinter einem Stoff, einem Thema, etc. ist , dann wird der Unterricht schon viel besser! Und wenn es keine Idee dahinter gibt? Ist der Stoff dann wirklich wichtig?

DER COMPUTER IST NICHT MITTELPUNKT, SONDERN MITTEL. PUNKT.

Nachmittag:  
Vorstellen der Standortbestimmungen

• Es ist da, es wirkt... Wir können nicht viel dazu tun, unsere Handlungsmöglichkeiten sind eher beschränkt
• ICT-Verantwortliche brauchen einen Auftrag von der Schulleitung, den sie auch dem Kollegium kommunizieren soll Ich werde mit der Schulleitung diesbezüglich sprechen, z. B. ein Konzept erarbeiten, ein Kursprogramm zusammenstellen
• Inspektorate verlangen jetzt ein ICT-Konzept
• Wir schwimmen auf teilweise vorgegebenen Bahnen
• ICT-Kultur ist verschiedenen Orten noch nicht so sichtbar
• Wege, sie sichtbar zu machen:
• Thema an Konferenzen
• Administration digital machen, mit E-Mail arbeiten
• Leuten in privaten Anliegen helfen
• im Rahmen von interner Weiterbildung Leute schulen, man kann auch z. B. Profis ausbilden
• Bedürfnisse (auch private) vorgängig abklären, dann als Kurse anbieten
• sich allenfalls mit anderen Schulen für solche Angebote zusammenschliessen