Gedanken zum ICT Unterricht
Nicht reproduzieren, selber
denken! Informatikunterricht darf nicht Anwenderunterricht sein.
6. 2. 16: Ich habe mir das sehr zu Herzen genommen, merke aber bei den Kleinen (4./5. Klasse) muss man viel Grundlagenarbeit leisten, da muss man zum Teil schon zeigen, wie man etwas lösen kann... Bin etwas verunsichert.
LP 21: Fach Medien und Informatik:
3 Teile: Anwendungen, Medien, Informatik
Möglichkeiten für Kooperative
Arbeiten und Individualisieren im Internet nutzen.
Arbeit mit Portfolios 6. 2. 16.: Schon oft gehört, wenig Vorstellung davon... Dem muss ich nachgehen!
Nutzung von Bild und Ton
„Bring your own device“, alle
nehmen ihr eigenen Geräte mit. Problem: Das Netz bricht
wahrscheinlich zusammen, da alle Geräte viele Anfragen über Apps
starten.
Januar 16:Inzwischen viel darüber nachgedacht, es stellen sich mir viele Fragen:
Was ist mit Chancengleichheit?
Wie kann ich meine Aufsichtspflicht wahrnehmen, ich darf ja nicht in die Geräte schauen?
Wer haftet, wenn ein Gerät runterfällt zum Beispiel?
Fazit: Für mich und unsere Schule ist das eher keine Option.
„Google Chrome Book“ Google
Apps for education, Idee ist, dass jeder Schüler eine eigenes
solches Book hat, Google die ganzen Updates macht (macht Schule
Münchenbuchsee zum Beispiel), Datenschutz ist das grösste Problem.
Google ist Engel und Teufel gleichzeitig. Sie machen für die Schule
alles gratis, sammeln aber Daten.
Das tönt interessant, aber mit unseren Lehrmitteln sind wir im Moment froh um ein CD-Laufwerk und ein Gerät, das etwas mehr Speicherplatz bietet.
Unterrichtsabsicht ist central:
Ich will, dass die Schüler lernen, dass... Danach ICT ja/nein?
(macht das Sinn mit ICT), wenn ja, welche Werkzeuge brauche ich?
Digitales Arbeiten bietet sich besonders an im 3D-Bereich (3D-Tool),
evtl. sogar mit 3D-Drucker, z. B. Puppenstube zeichnen
Januar 2016: Verbindung zu Inhalten aus dem "Lernen arrangieren" tun sich für mich auf.
Roboter programmieren
Nov. 2015: Wieder mal Roberta machen?
Feb 2016: Gemacht! Toll wars!
Softwareunabhängig arbeiten
Ohne Bindung an
Betriebssysteme
DatenschutzkonformDiese drei Punkte sind für unsere Schule unabdingbar
Spartphonekompatibel
24/7/365 (lernen wird immer
mehr individualisiert) Hier hingegen habe ich das Gefühl, das sein noch nocht so ein Thema.
Datenschutz
und Copyright in der Schule (Präsentation, Workshop/
Christian Dietzund Oliver Ott)
Datenschutz/Datensicherheit
Vor zwei Jahren war NSA-Skandal Daten-Spionage Thema. Der weltweit
grösste Knotenpunkt des Internets befindet sich in Frankfurt. Auch
Swisscom-Leitung war betroffen. Dropbox-Konten verschiedener
Politiker waren betroffen. Es werden durch Hacker immer viele Daten
geklaut. Auch in den Schulen werden Daten oft ungenügend gesichert.
Ist aber für Hacker oft nicht so interessant.Ich werde mein Kollegium darauf aufmerksam machen.
Feb 2016: Lehrerveranstaltung durchgeführt.
Problem, dass man oft Bestimmungen als akzeptiert anklickt, ohne sie
zu lesen, weil sie zu lang, zu kompliziert sind. Coop-Supercard,
Cumulus: Wir geben für 1% unsere gesamten Daten preis. Ist zwar
anonymisiert, könnte aber auch gehackt werden.
Datenschutz in den Schulen: Kantonal sehr unterschiedliche
Richtlinien. Heute läuft eigentlich alles über Clouds (Cloud
Computing).
Cloud-Dienste
sind unter dem Aspekt des Datenschutzes untauglich
für die Schule (facebook, dropbox, twitter...) --> also Schule
im analogen Elfenbeinturm, wir sollten aber gleichzeitig die
Jugendlichen fit machen für morgen... Was tun?
Beurteilungen
von Schülerinnen und Schülern ist Teil de „persönlichen
Geheimbereichs“ und somit besonders
schützenswerte Personendaten,
sollten nicht im Netz sein, ausser sie werden vorgängig
verschlüsselt (bei der Applikation der erz ist das der Fall).
Office 365 erlaubt? In Bern nein, und mit Zusatzvertrag für kleine
Schulen zu teuer. Ist als Gesamtlösung eher ungeeingnet.
Es gibt Sachdaten ohne Personenbezug (grün), Personendaten (orange), besonders
schützenswerte Personendaten (persönlicher Geheimbereich) (rot).
Möglichkeit: Die Gemeinde baut ihre eigene Cloud (macht z. B. die
Stadt Bern), kann aber natürlich auch gehackt werden.
Datenmanagement heisst: Wir müssen sensibler werden, selber
lernen, welche Arten von Daten wir gerade bearbeiten. Wenn wir
also Beurteilungen schreiben, müssen wir uns bewusst sein, dass
es sich um besonders schützenswerte Personendaten handelt. Wir
geben den verschiedenen Daten Ampelfarben, also Datenschutz versus
Datenmanagement
Zusatzblatt
auf Papier
grüne Daten (freie Wahl)
orange Daten (darf man in Google, E-Mail-Dienste, Whatsup, Skipe,
Dropbox, Mail, Cloud, Onedrive, Educanet2, Mut haben!)
rote Daten (nur verschlüsselt, Papierform mit sicherer
Aufbewahrung (Schrank schliessen!), nicht vermailen, nicht in
Dropbox und andere Clouds, was okay ist ist Tresorit z. B. usw)
Betrachtet man Clouddienste aus Sicht des Datenschutzes UND sollte
ein bestimmter Dienst für ALLE Arten von Daten möglich sein, dann
wird sich kein Dienst anbieten.
Die Knackpunkte bei
Clouddiensten sind:
Tresorit ist ein Cloud-Dienst, funktioniert wie Dropbox, darin kann
man Daten ablegen und auf dem PC bearbeiten, dafür wird es
entschlüsselt, wenn man es zurück in den Tresor legt, wird es
wieder verschlüsselt. Tauglich für alle roten Daten. In der
Gratisversion kann man bis 5 Leute in einen Ordner „einladen“.
www.tresorit.com
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