Dienstag, 6. Oktober 2015

Montag, 5.10. 2015 ICT jetzt und in Zukunft, Datenschutz und Copyright

 Gedanken zum ICT Unterricht

  • Nicht reproduzieren, selber denken! Informatikunterricht darf nicht Anwenderunterricht sein.
    6. 2. 16: Ich habe mir das sehr zu Herzen genommen, merke aber bei den Kleinen (4./5. Klasse) muss man viel Grundlagenarbeit leisten, da muss man zum Teil schon zeigen, wie man etwas lösen kann... Bin etwas verunsichert.
  • LP 21: Fach Medien und Informatik: 3 Teile: Anwendungen, Medien, Informatik
  • Möglichkeiten für Kooperative Arbeiten und Individualisieren im Internet nutzen.
  • Arbeit mit Portfolios 6. 2. 16.: Schon oft gehört, wenig Vorstellung davon... Dem muss ich nachgehen!
  • Nutzung von Bild und Ton
  • „Bring your own device“, alle nehmen ihr eigenen Geräte mit. Problem: Das Netz bricht wahrscheinlich zusammen, da alle Geräte viele Anfragen über Apps starten.
    Januar 16:Inzwischen viel darüber nachgedacht, es stellen sich mir viele Fragen: 
    Was ist mit Chancengleichheit?
    Wie kann ich meine Aufsichtspflicht wahrnehmen, ich darf ja nicht in die Geräte schauen?
    Wer haftet, wenn ein Gerät runterfällt zum Beispiel?
    Fazit: Für mich und unsere Schule ist das eher keine Option. 
  • „Google Chrome Book“ Google Apps for education, Idee ist, dass jeder Schüler eine eigenes solches Book hat, Google die ganzen Updates macht (macht Schule Münchenbuchsee zum Beispiel), Datenschutz ist das grösste Problem. Google ist Engel und Teufel gleichzeitig. Sie machen für die Schule alles gratis, sammeln aber Daten.
    Das tönt interessant, aber mit unseren Lehrmitteln sind wir im Moment froh um ein CD-Laufwerk und ein Gerät, das etwas mehr Speicherplatz bietet.
  • Unterrichtsabsicht ist central: Ich will, dass die Schüler lernen, dass... Danach ICT ja/nein? (macht das Sinn mit ICT), wenn ja, welche Werkzeuge brauche ich? Digitales Arbeiten bietet sich besonders an im 3D-Bereich (3D-Tool), evtl. sogar mit 3D-Drucker, z. B. Puppenstube zeichnen
    Januar 2016: Verbindung zu Inhalten aus dem "Lernen arrangieren" tun sich für mich auf.
  • Roboter programmieren
    Nov. 2015: Wieder mal Roberta machen?
    Feb 2016: Gemacht! Toll wars!


    • Softwareunabhängig arbeiten
    • Ohne Bindung an Betriebssysteme
    • DatenschutzkonformDiese drei Punkte sind für unsere Schule unabdingbar
    • Spartphonekompatibel
    • 24/7/365 (lernen wird immer mehr individualisiert) Hier hingegen habe ich das Gefühl, das sein noch nocht so ein Thema.


Datenschutz und Copyright in der Schule (Präsentation, Workshop/ Christian Dietzund Oliver Ott)

  1. Datenschutz/Datensicherheit
  • Vor zwei Jahren war NSA-Skandal Daten-Spionage Thema. Der weltweit grösste Knotenpunkt des Internets befindet sich in Frankfurt. Auch Swisscom-Leitung war betroffen. Dropbox-Konten verschiedener Politiker waren betroffen. Es werden durch Hacker immer viele Daten geklaut. Auch in den Schulen werden Daten oft ungenügend gesichert. Ist aber für Hacker oft nicht so interessant.Ich werde mein Kollegium darauf aufmerksam machen.
    Feb 2016: Lehrerveranstaltung durchgeführt.
  • Problem, dass man oft Bestimmungen als akzeptiert anklickt, ohne sie zu lesen, weil sie zu lang, zu kompliziert sind. Coop-Supercard, Cumulus: Wir geben für 1% unsere gesamten Daten preis. Ist zwar anonymisiert, könnte aber auch gehackt werden.
  • Datenschutz in den Schulen: Kantonal sehr unterschiedliche Richtlinien. Heute läuft eigentlich alles über Clouds (Cloud Computing).
    • Cloud-Dienste sind unter dem Aspekt des Datenschutzes untauglich für die Schule (facebook, dropbox, twitter...) --> also Schule im analogen Elfenbeinturm, wir sollten aber gleichzeitig die Jugendlichen fit machen für morgen... Was tun?
    • Beurteilungen von Schülerinnen und Schülern ist Teil de „persönlichen Geheimbereichs“ und somit besonders schützenswerte Personendaten, sollten nicht im Netz sein, ausser sie werden vorgängig verschlüsselt (bei der Applikation der erz ist das der Fall).
    • Office 365 erlaubt? In Bern nein, und mit Zusatzvertrag für kleine Schulen zu teuer. Ist als Gesamtlösung eher ungeeingnet.
    • Es gibt Sachdaten ohne Personenbezug (grün), Personendaten (orange), besonders schützenswerte Personendaten (persönlicher Geheimbereich) (rot).
      • Möglichkeit: Die Gemeinde baut ihre eigene Cloud (macht z. B. die Stadt Bern), kann aber natürlich auch gehackt werden.
      • Datenmanagement heisst: Wir müssen sensibler werden, selber lernen, welche Arten von Daten wir gerade bearbeiten. Wenn wir also Beurteilungen schreiben, müssen wir uns bewusst sein, dass es sich um besonders schützenswerte Personendaten handelt. Wir geben den verschiedenen Daten Ampelfarben, also Datenschutz versus Datenmanagement
        Zusatzblatt auf Papier
        • grüne Daten (freie Wahl)
        • orange Daten (darf man in Google, E-Mail-Dienste, Whatsup, Skipe, Dropbox, Mail, Cloud, Onedrive, Educanet2, Mut haben!)
        • rote Daten (nur verschlüsselt, Papierform mit sicherer Aufbewahrung (Schrank schliessen!), nicht vermailen, nicht in Dropbox und andere Clouds, was okay ist ist Tresorit z. B. usw)
  • Betrachtet man Clouddienste aus Sicht des Datenschutzes UND sollte ein bestimmter Dienst für ALLE Arten von Daten möglich sein, dann wird sich kein Dienst anbieten.
    Die Knackpunkte bei Clouddiensten sind:
    • Die Bearbeitung durch Dritte
    • Gerichtsstand Schweiz
    • Server in der EU
  • Tresorit ist ein Cloud-Dienst, funktioniert wie Dropbox, darin kann man Daten ablegen und auf dem PC bearbeiten, dafür wird es entschlüsselt, wenn man es zurück in den Tresor legt, wird es wieder verschlüsselt. Tauglich für alle roten Daten. In der Gratisversion kann man bis 5 Leute in einen Ordner „einladen“.
    www.tresorit.com
  • www.protonmail.ch Sicherer E-Mail-Verkehr

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